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Die globale
Auseinandersetzung zwischen der kapitalistisch-freiheitlichen
und der kommunistischen Welt wurde vor allem auf der ideologisch-propagandistischen
Seite geführt, während bewaffnete Konflikte im Bewusstsein der
unabsehbaren Konsequenzen klein gehalten wurden. Der Korea-Krieg
als der erste bewaffnete Konflikt blieb daher, bis auf den Vietnamkrieg
der USA, auch der letzte.
In der Berlin-Krise 1958 - 1961 und in der Kuba-Krise 1962 ließen
die Großmächte ihre Muskeln spielen, ohne allerdings das Gleichgewicht
durch unüberlegte Aktionen zu stören.
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