Der Euro und der Einzelhandel

Fazit

Die Einführung des Euro verlief im wesentlichen überraschend reibungslos, vor allem auch dank der intensiven (und kostspieligen) Vorbereitung.

Die Befürchtung des Einzelhandels, zur „Wechselstube der Nation“ zu werden, erfüllte sich vor allem in kleineren Geschäften nicht. Die Umstellung auf der Verbraucherseite auf den Euro als alleiniges Zahlungsmittel war spätestens nach zwei Wochen im wesentlichen abgeschlossen.

Intensive Schulung der Mitarbeiter, Umstellungen in der Software, veränderte Modalitäten in Preisauszeichnung und Buchhaltung führten insgesamt zu einem Kostendruck, den der Handel teilweise nicht auffangen konnte. Preiserhöhungen bzw. –anpassungen, die allerdings auf weite Strecken den Rahmen der üblichen Preissteigerung einhielten, wurden jedoch von der Kundschaft wesentlich sensibler wahrgenommen.

Der Handel konnte insgesamt auf eine reichhaltige Palette an Informationen zurückgreifen, allen voran die Informationen der jeweiligen Hausbank, dann der Fachpresse und schließlich des Internet, wo die jeweiligen Softwarehäuser z.Z. detaillierte Angebote publizierten

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