mit Interesse habe ich die Nachrichten über die Nichtanerkennung der Computer (generell ab 1998) gelesen. Auch ich bin darüber empört, dass prinzipiell von den Finanzämtern eine Ablehnung ohne Rücksicht auf die dienstliche Funktion erfolgt. Ich bin als Fachleiter am Heidelberger Seminar für Schulpädagogik (Gymnasien) tätig und konnte vielerlei Begründungen für die notwendige Arbeit mit dem Computer u. a. auch zur Ausbildung von Referendaren nachweisen. Für private Zwecke besitze ich sogar einen zweiten PC. Doch der "dienstliche" mußte natürlich andere Voraussetzungen erfüllen. Ein intensiver Schriftwechsel meines Steuerberaters mit Bezug auf meine Begründungen und Bescheinigungen führte selbst nach einem Einspruch zu einem achtseitigen Ablehnungsbescheid.

Vielleicht sollte sich unser Ministerium für Kultus... ( durch die Suche von Sponsoren) an der Lösung der Fordwerke orientieren:

Frau Dr. Susanne Wegerhoff, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit bei Ford sagte sinngemäß: Alle 350.000 Mitarbeiter weltweit (in Deutschland 30.000) erhalten für 10DM mtl. einen Computer, Drucker und unbeschränkten Internetzugang für Zuhause. (ADACmotorwelt Nr.3, S.8). (Gleiches Vorgehen bei Delta Airlines für 72.000 Mitarbeiter.) Das wäre doch auch eine gute Lösung für die Lehrer und ersparte den Ärger mit dem Finanzamt!!! Was unternehmen hierzu die Berufverbände?

Alle Kollegen sollten aktiv werden und Einsprüche einlegen usw.

MfG H-J.Fuchs