Kleines Lexikon der Internet-Fachbegriffe

Adresse Genaue Bezeichnung des einzelnen Internet-Angebots. Mittels der einmaligen Adresse kann von jedem ans Internet angeschlossenen Computer auf das jeweilige Angebot zugegriffen werden.
Seiten-Adressen beginnen inzwischen meistens mit "http://", während eMail-Adressen aus dem Namen des Nutzers und dem Server bestehen, verbunden durch den Klammeraffen @
Browser Auf dem eigenen Betriebssystem beruhendes Programm, um Internet-Inhalte (HTML-Dokumente) darzustellen und zu lesen. Beispiele: Netscape, Opera, MS Internet Explorer
Counter dt. Zugriffszähler. Programm-Modul auf dem Server, das Zugriffe auf einer Seite zählt und als Zahlen-Grafik auf der Seite ausgibt. Bestandteil einer Zugriffsstatistik.
Domain Oberste Kategorie der Internet-Präsenz, auf einen einzelnen Eigentümer eingetragen (z.B. www.landeskunde-online.de). Daunter steht dann noch die Sub-Domain, die der Domain-Inhaber z.B. seinen Kunden einräumt (z.B. www.museen.landeskunde-online.de)
Die länderspezifische Endung wird "Top-Level-Domain" genannt und kennzeichnet den Standort des Servers.
Download Vorgang des (Herunter-) Ladens eines Inhalts, einer Datei (Musik oder Bilder) oder eines Programms auf dein eigenen PC. Gegensatz: Upload
Homepage Wörtl. "Heimat-Seite", eigentlich nur die Startseite einer größeren Web-Site, von der auf die Einzelseiten verzweigt werden kann. Umgangssprachlich jedoch auch für die ganze Web-Präsenz.
Katalog Redaktionell betreutes Verzeichnis von Internetseiten, meistens in der Art einer Hierarchie nach Ober- und Unterbegriffen thematisch gegliedert. Im Unterschied zur Suchmaschine werden die Einträge vor der Veröffentlichung kontrolliert.
Link Verknüpfung, Wesen und Stärke einer Internet- oder Multimediaseite, indem an inhaltlich wesentlicher Stelle die Möglichkeit gegeben wird, durch Mausklick zu einer anderen, inhaltsverwandten Seite zu springen.
Links können auf andere Seiten, aber auch auf andere Stellen auf derselben Seite gesetzt werden.
online Zustand der Verbindung des eigenen Computers über die Telefonleitung mit dem Internet. Nicht zu verwechseln mit dem dümmlichen Werbespruch "Ich bin drin!"
Portal Eingangsseite eines Contentproviders, in Form eines redaktionell betreuten Inhalts. Portalseiten sollen tagesaktuelle Informationen zusammen mit leistungsfähigen Suchtechniken verbinden.
Provider wörtl. "Anbieter, Versorger" - Anbieter von Dienstleistungen im Internet. Man unterscheidet reine Zugangsprovider (z.B. Microsoft Network, 1&1 oder fast jeden Telefonanbieter) und Content- (Inhalts-)provider. Contentprovider stellen Inhalte meistens über sog. Portale zur Verfügung.
Verbreitet ist die Kombination von Zugang und redaktionell betreutem Inhalt (T-Online, AOL).
Server Großcomputer (ständig in Betrieb), der zentral große Mengen von Daten bereitstellt. Kern eines server-basierten Netzwerks. Server können ein hauseigenes Intranet oder das Internet bedienen.
Serververwalter Person mit Zugriffsrechten auf den Server, die entscheidet, wer wohin wieviel auf dem Server speichern darf.
Suchmaschine Auf einem Suchautomaten (Roboter) beruhendes Angebot, aus der Fülle der Internetseiten nach bestimmten Stichworten suchen und nachweisen zu lassen. Nicht zu verwechseln mit Katalog.
Upload Vorgang des (Herauf-) Ladens einer Datei vom eigenen PC auf einen Server, damit die Datei dort anderen Inter- (oder Intra-)net-Nutzern zur Verfügung steht. Für den Upload benötigt man einen Speicherplatz, der vom Serververwalter zur Verfügung gestellt wird.
Web-Site Gesamtheit der Internet-Seiten eines einzelnen Anbieters.
Diese Web-Site, die Sie hier besuchen, umfasst z.B. derzeit ca. 600 Einzelseiten.