Bildgrößen

Ein Bild berechnet sich
a) nach seiner physikalischen Größe Länge x Breite
Deswegen können Sie in ein kleines Fotoalbum kein Poster einkleben (ohne es zu falten, versteht sich)
b) nach seiner Pixelanzahl Anzahl in der Länge x Anzahl in der Breite
Diese Angabe finden Sie bei Digitalkameras. 2 oder 3 Millionen Pixel ist die maximale Auflösung des Bildes, errechnet aus dem Produkt der beiden Werte.
c) nach seiner Auflösung Sie kennen den Unterschied zwischen einem Foto und dem Druck eines Plakates auf der Plakatwand? Dann wissen Sie, was Auflösung ist. Auf der Plakatwand können Sie die einzelnen Farbpunkte mit bloßem Auge erkennen.
Der Bildschirm Ihres PCs setzt nun diese drei Werte zueinander in Beziehung, wenn er ein Bild darstellt.

30 x 30 Pixel bei 100 dpi, ergibt 7,82 x 7,82 mm

30 x 30 Pixel bei 200 dpi, ergibt 3,81 x 3,81mm. Das Quadrat erscheint jedoch gleich groß.
beide Quadrate erscheinen auf dem Bildschirm gleich groß, da eine Erhöhung der Auflösung zu einer Aufblähung des Bildes führt.

20 x 20 mm bei 100 dpi, ergibt 79 x 79 Pixel

20 x 20 mm bei 200 dpi, ergibt 157 x 157 Pixel. Das Quadrat erscheint jedoch doppelt so groß.
Legen Sie das cm-Maß an den Bildschirm: Bei einer Auflösung von 960 x 720 Pixel wird das blaue Quadrat 5 x 5 cm groß dargestellt. Bei einer Auflösung von 800 x 600 Pixel sind es schon 6,1 cm. Bei einer Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixel dagegen nur 4,7 cm.

Die physikalische Bildgröße brauchen Sie, wenn Sie das Bild in andere Anwendungen wie Textverarbeitung, Präsentation oder Autorensystem einbinden. Diese Programme stellen das Bild dann so dar, wie es im Fotoalbum kleben würde.


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