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Raul Hilberg: Die Vernichtung der europäischen Juden. Frankfurt/M.: Fischer-TB, 1999 | 29,90 DM | ||||||||
Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42. Hg. von der
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Quellen, Band 3. Christians
Verlag, Hamburg 1999. 800 Seiten, zahlreiche Abbildungen Rez FAZ 9.11.1999: "Es ist das Anliegen der Bearbeiter, aus der neu erschlossenen Quelle den Nachweis zu führen, dass es im Dezember 1941 Hitler selbst war, der die Entscheidung zum Mord an den europäischen Juden getroffen hat. ... (Der Band ...) verdient über die Fachwissenschaft hinaus Beachtung." |
128,00 DM | ||||||||
Lucy S. Dawidowicz: Der Krieg gegen die Juden. 1933 - 1945. Wiesbaden: fourier, 1975 | |||||||||
Israel Gutman: Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Piper, Mchn., 1998 | 49,80 DM 25,46 |
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Louise London: Whitehall and the Jews, 1933-1948. British
Immigration Policy, Jewish Refugees and the Holocaust. Cambridge University
Press, Cambridge 2000. 327 Seiten. Rez. FAZ 19.4.2001: "Louise London will den Mythos entzaubern, Großbritannien habe zur Rettung von Juden alles erdenklich Mögliche getan. Sie empört sich über die Selbstgefälligkeit, mit der sie Briten über die Rolle ihres Landes im Krieg reden hört. Nicht humanitäre Gesichtspunkte hätten die Einwanderungspolitik der britischen Regierung bestimmt, sondern interessenbestimmte Erwägungen. Auch wer die zugespitzte Kritik nicht teilt und die Beachtung von Interessen nicht unbedingt in striktem Gegensatz zu humanitären Motiven sieht, wird das gründlich recherchierte Buch als wichtigen Beitrag zu der Frage betrachten können, wie britische Regierungsstellen auf die Judenverfolgung und -vernichtung reagierten." |
32,50 £ 110,28 DM 56,39
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Ulrich Herbert: Nationalsozialistische Vernichtungspolitik
1939-1945. Neue Forschungen und Kontroversen. Taschenbuch - 332 Seiten (1998)
Fischer-TB.-Vlg.,Ffm. Rez. FAZ 12.8.98: "Resümiert man die Aufsätze dieses Taschenbuchs, dann ragt es aus der grauen Masse der üblichen Sammelbände heraus. Die kurze Form hat die Autoren gezwungen, ihre umfänglichen Studien, die vor allem für die Fachwelt geschrieben wurden, in knappen, informativen und gut lesbaren Kapiteln zusammenzufassen und ihre Thesen nicht zaghaft zu verstecken, sondern pointiert zu formulieren. Die Einleitung von Ulrich Herbert stellt zudem den Forschungsstand kenntnisreich dar und öffnet neue Perspektiven." |
DM 24,90 12,73 |
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Valerio Di Porto: Le leggi della Vergogna. Norme contro gli ebrei in
Italia e Germania. Quaderni di Storia, Felice Le Monnier, Florenz 2000. 295
Seiten, 35 000 Lira. Rez. FAZ 2.5.01: "Die systematische Verfolgung im nationalsozialistischen Deutschland ist nicht zuletzt aufgrund der sogenannten deutschen Sekundärtugenden möglich geworden. Im faschistischen Italien hingegen konnten viele Juden wegen der primären Tugend der Menschlichkeit gerettet werden. Diese Tugend wuchs - wie Jonathan Steinberg treffend über den italienischen Widerstand gegen den Holocaust bemerkte - auf dem Boden von zwei sekundären Untugenden: Unordnung und Ungehorsam." |
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