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Besatzungspolitik |
zurück: |
"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern
als ein besiegter Feindstaat." |
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Vorrangiges Ziel: | die Verhinderung einer künftig von Deutschland ausgehenden Bedrohung
durch Schwächung des in Deutschland vorhandenen Potentials. |
Differenzierte Betrachtung in den Kriegskonferenzen der Alliierten: | |
Entnazifizierung | Ausrottung des nationalistischen und militaristischen Gedankenguts (besonders der nationalsozialistischen Bewegung) |
Demontage und Kontrolle | Schwächung der Wirtschaftskraft Deutschlands, so daß zumindest auf absehbare Zeit keine Bedrohung mehr von ihm ausgehen konnte: Demontage von Industrieanlagen, politische Aufspaltung Deutschlands in kleinere Einheiten, Einführung einer internationalen Kontrolle der deutschen Industrie (vor allem französische Forderung) |
Reparationen | Reparationsleistungen für die angerichteten Kriegsschäden (vor
allem von der Sowjetunion gefordert).
Zweigleisigkeit der sowjetischen Forderung nach Reparationsleistungen:
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Die amerikanische und britische Regierung aber sahen in dieser sowjetischen Forderung eine Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz Deutschlands, zumal die sowjetische Politik die Einheit des Landes durch die Verhinderung jeglichen freien Austausches in Frage stellte. |
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Neuordnung | Verschiedene Variationen der Neuordnung sahen im Kern alle eine Abtrennung
des Ruhrgebiets von Preußen und eventuell noch die Bildung eines separaten
Süd-Staates vor.
Abkehr von den Teilungsplänen:
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